Das Wort Chiropraktik wird von dem griechischen Wort „cheiros“ abgeleitet und bedeutet „Hand“. Chiropraktik heißt „mit der Hand behandeln“.
Die Wirbelsäule besteht aus 24 Wirbelkörpern, die miteinander durch kleine Gelenke verbunden sind, und von dazwischenliegenden Bandscheiben abgepolstert werden. Die Wirbelsäule hat nicht nur die Funktion den Kopf zu halten und den menschlichen Körper in eine aufrechte Position zu bringen, sondern führt auch in einem Kanal, dem sogenannten Rückenmarkskanal, die lebenswichtigen Nervenbahnen vom Gehirn. Viele Organe und Körperteile werden durch diese Nervenbahnen vom Rückenmark aus versorgt.
Hier wird deutlich, wie wichtig eine funktionsfähige Wirbelsäule für unser tägliches Wohlbefinden ist. Es wird aber auch klar, was für Auswirkungen ein nur geringfügig verschobener oder blockierter Wirbel haben kann. Je nachdem, welcher Wirbel blockiert, und in Folge daraus welches Organ betroffen ist, kann es zu unterschiedlichen Schmerzen oder anderen Irritationen kommen.
Vor einem gezielten chiropraktischen Griff werden meine Patienten immer mit einer Entspannungsbehandlung (z. B. Schröpfkopfmassage) vorbehandelt. Danach wird der blockierte Wirbel oder das blockierte Gelenk therapiert.
Ich arbeite chiropraktisch seit 1991 in eigener Praxis und habe eine gründliche Ausbildung bei der ACON e.V. (Arbeitsgemeinschaft Chiropraktik, Osteopathie und Neuraltherapie) absolviert. Regelmäßige Fortbildungen in Theorie und Praxis sind für mich selbstverständlich.
Seit 2001 bin ich Arbeitskreisleiter der ACON für Frankfurt und das Rhein-Main-Gebiet und biete einen fachlichen Austausch für Kolleginnen und Kollegen in Chiropraktik, Osteopathie, Neuraltherapie und andere Naturheilverfahren an.